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Spritzplan Getreide 2012
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Bessere Wasserqualität durch akat für Legehennen in Yamaguishi Brasilien
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Spritzplan Mais 2012
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Vergleiche Kanada 2009
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Erfahrungsbericht: Wetterkapriolen - Langjähriger Einsatz von penergetic Trotz Trockenheit keine Ertragseinbußen – im Gegenteil
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Ein Artikel aus dem Südkurier über das erfolgreiche Vorgehen gegen die Wasserpest
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Tier des Jahres 2011 Der Regenwurm

Pro Natura bestimmt den Regenwurm zum “Tier des Jahres”

Pro Natura hat den Regenwurm zum Tier des Jahres 2011 gewählt. Genauer: den Tauwurm (Lumbricus terrestris), eine von rund 40 Regenwurmarten in der Schweiz. Mit der Wahl macht Pro Natura auf die Bedrohung des Bodens als Lebensgrundlage aufmerksam und plädiert für einen haushälterischen Umgang mit der begrenzten Ressource.

Die Medienmitteilung von Pro Natura im Wortlaut:

Die Wirkungsstätte des Regenwurms geht rasant verloren. Pro Sekunde verschwindet in der Schweiz fast ein Quadratmeter Boden unter Neubausiedlungen, Strassen, Parkplätzen oder Industriebauten. Der Boden ist Grundlage für das Wachstum von Wild- und Nutzpflanzen. Mit der Versiegelung des Bodens verlieren nicht nur Regenwürmer sowie unzählige andere Bodenlebewesen ihre Nahrungs- und Lebensgrundlagen, sondern auch der Mensch.

Bis zu drei Meter tiefe Wohnröhren

Pro Natura setzt mit der Wahl des Regenwurms zum Tier des Jahres 2011 ein Zeichen für die haushälterische Nutzung der endlichen Ressource Boden und den Erhalt intakter Landschaften. Der König der Regenwürmer In der Schweiz sind rund 40 Regenwurmarten bekannt. Manche leben in der Streuschicht an der Bodenoberfläche, andere im Wurzelbereich, wieder andere graben sich bis tief in den Unterboden hinab. Die bekannteste Art ist der stattliche Lumbricus terrestris. In der Dämmerung und nachts zieht er Blätter und totes organisches Material von der Bodenoberfläche in seine bis zu drei Meter tiefen Wohnröhren. Beim Anlegen seiner Gangsysteme leistet der unscheinbare Untergrundaktivist Schwerarbeit: Er stemmt bis zum 60-fachen seines Körpergewichtes.

Baumeister fruchtbarer Böden

In intaktem Grünland leben bis vier Millionen Regenwürmer pro Hektare. Sie legen Gänge mit einer Gesamtlänge von bis zu 900 Metern pro Kubikmeter an. Diese Röhrensysteme bewirken, dass Regenwasser rasch versickert und der Boden gut durchlüftet wird. Vor allem aber produzieren Regenwürmer bis zu 100 Tonnen wertvollen Humus pro Hektar und Jahr. In ihrem Darm vermischen sie organisches Material mit feinen Mineralteilchen und Mikroorganismen. Das Resultat ist exzellenter natürlicher Pflanzendünger.

Verkanntes Rückgrat lebendiger Ökosysteme

Regenwürmer verbessern nicht nur den Nährstoffgehalt und die Struktur des Bodens, sondern sind auch für zahlreiche Tierarten eine wichtige Proteinquelle. Vögel, Maulwurf, Igel und Frösche sind nur einige seiner Fressfeinde. Durch seine gewaltigen Leistungen bis über den Tod hinaus bildet das Tier des Jahres 2011 quasi das Rückgrat intakter Ökosysteme.

In gesunden Böden steckt der Wurm drin

Weltweit sind heute über 3000 Regenwurmarten bekannt. In der Schweiz kommen rund 40 verschiedene Arten vor. Der bekannteste darunter, der Regenwurm schlechthin, ist der Lumbricus terrestris, das Tier des Jahres 2011 von Pro Natura. Er lebt in Wald-, Wiesen- und Ackerböden und gräbt mehrere Meter tiefe, nahezu senkrechte Wohnröhren. Der Lumbricus terrestris ist beachtliche 12 bis 30 Zentimeter lang. Seine vordere Körperpartie ist zum Schutz vor UV-Strahlen rot-braun gefärbt. Alle Regenwürmer sind Zwitter, haben also sowohl Hoden als auch Eierstöcke. Geschlechtsreife Regenwürmer unterscheiden sich von Jungtieren durch den so genannten Gürtel, eine Hautverdickung im vorderen Drittel des Körpers. Regenwürmer kommen in der ganzen Schweiz vor.

Mensch und Maschinen als Feind

Neben zahlreichen Fressfeinden ist der Mensch die grösste Gefahr für den stillen Schaffer im Erdreich. Übermässiges Düngen, Pflügen oder Fräsen des Bodens verkleinert den Wurmbestand. Schwere landwirtschaftliche Maschinen verdichten den Boden. Am krassesten bedroht die zunehmende Überbauung von Kulturland den Regenwurm. Unter Asphalt und Häusern gibt es für das Tier des Jahres 2011 kein Überleben.



Weizen gegen Klimawandel wappnen Pilz soll Getreide resistent gegen Trockenheit machen

Quedlinburg (pte002/25.07.2011/06:05) – Mykorrhiza-Pilze schützen Getreidepflanzen bei Trockenheit. Das haben Forscher vom Julius Kühn-Institut (JKI) http://www.jki.bund.de in Quedlinburg herausgefunden. Man geht davon aus, dass der Klimawandel in zentraleuropäischen Breiten mit der Zunahme von Trocken- und Hitzeperioden in den Frühsommer- und Sommermonaten einher gehen kann. Dennoch soll die Weizenernte in der geforderten Menge eingefahren werden können. “Der Mykorrhiza-Pilz hilft der Pflanze Nährstoffe aus dem Boden zu ziehen – auch wenn es leichtere Böden sind, wo man schlechter Getreide anpflanzen kann”, erklärt Albrecht Serfling vom Institut für Resistenzforschung und Stresstoleranz gegenüber pressetext.

Pilz geht Symbiose ein

Das Projekt wird aus Mitteln des “Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft” des deutschen Bundeslandwirtschaftsministeriums gefördert. Gemeinsam mit Züchtern des ökologischen Landbaus führt das JKI in den nächsten drei Jahren Versuche im Gewächshaus sowie im Freiland durch, wie etwa in Mecklenburg-Vorpommern. “Die Pflanze wird so beeinflusst, dass der Pilz eine Symbiose mit dem Getreide eingeht”, sagt Serfling. Die Wissenschaftler nehmen an, dass es mit den Wurzeln vergesellschaftete Pilze den Pflanzen ermöglichen, besser schwerlösliche Nährstoffe zu mobilisieren. Außerdem kann das im Boden vorhandene Wasser effektiver genutzt werden.

Ertrag nachhaltig sichern

Sobald sich der Pilz an den Wurzeln festsetzt, ist eine Erhöhung des Ertrages auch unter Wassermangelbedingungen möglich. Das haben andere Studien bereits bewiesen. Serfling geht davon aus, dass der Mykorrhiza-Pilz auch nachhaltige Vorteile für die Böden bringen kann. Es ist bekannt, dass der Pilz den Pflanzennährstoff Phosphor erzeugt. “Diese Pilze bilden Sporen im Boden, dadurch könnte es auch künftig die Versorgung von Pflanzen an dem Standort sichern”, sagt er. Es gibt aber auch Pflanzen, die mit dem Pilz nicht interagieren – bei Rapspflanzen ist das etwa der Fall. Die Feldversuche sind für zwei Jahre geplant. Verschiedene Weizensorten werden getestet und miteinander verglichen.

Veröffentlichung: 25.07.2011 06:05
Quelle:
http://red.pressetext.com/news/20110725002
Stichwörter: Getreide / Klimawandel / Weizen / Landbau / Landwirtschaft

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